Amtliche Meldung

Rufbus Mühldorf heißt künftig „InnLiner“

Der Rufbus Mühldorf bekommt bald einen einprägsamen Namen: „InnLiner“. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Kreisstadt Mühldorf a. Inn auf Facebook und Instagram. Neben den sozialen Medien war auch eine Teilnahme am Voting per E-Mail möglich. Nachdem in einer ersten Runde Namensvorschläge gesammelt wurden, erfolgte nach einem ersten Voting unter ausgewählten Vorschlägen am Ende eine Stichwahl. „InnLiner“ setzte sich hier mit zwei Drittel der Stimmen gegenüber der Alternative „Mühli“ durch.

„Ich freue mich sehr, dass die Mühldorferinnen und Mühldorfer klar entschieden haben“, sagt Bürgermeister Michael Hetzl. „InnLiner ist ein hervorragender Name für unseren Rufbus, der mindestens für die kommenden fünf Jahre so heißen wird. Ich bedanke mich sehr bei allen Teilnehmenden an der Abstimmung – neben der regen Beteiligung ganz besonders für die vielen kreativen Vorschläge. Auch InnLiner war ein Vorschlag, den wir über Facebook erhalten haben.“ Es wird allerdings noch ein bisschen dauern, bis der neue Name tatsächlich auf den Fahrzeugen steht. „Das wird im Lauf des Sommers geschehen“, erklärt der Bürgermeister.

Zu Anfang des Monats war der bisherige Probe- in den Regelbetrieb mit dem neuen Betreiber Via Mobility aus Berlin übergegangen. Bürgermeister Michael Hetzl: „Wegen der sehr kurzen Frist für diesen Übergang lag das Augenmerk erst einmal auf der Gewährleistung des Angebots und einem möglichst reibungslosen Start. Das ist dank des Einsatzes aller Beteiligten sehr gut gelungen. Die momentan in der Stadt verkehrenden vier Fahrzeug werden so bald wie möglich durch andere ersetzt werden, die dann auch ein InnLiner-Design erhalten.“

Bis auf weiteres bleibt auch der Name „Rufbus Mühldorf“ für die zum Herunterladen verfügbare App bestehen. Weiterhin kann der Rufbus auch telefonisch unter der Nummer 030/8379 2882 bestellt werden. Für die Festnetznummer in Berlin fallen keine zusätzlichen Gebühren an.

Die Nutzerinnen und Nutzer des Rufbusses zahlen pro Fahrt von zwei Euro beziehungsweise ermäßigt ein Euro. Die Fahrzeiten wurden gegenüber dem Probebetrieb auf Montag bis Freitag 6 bis 20 Uhr und Samstag 10 bis 20 Uhr ausgeweitet. Nach der beschriebenen Übergangsphase werden die Fahrzeuge elektrisch angetrieben. Sie bieten mindestens sechs und höchstens acht Fahrgästen Platz. Voraussetzung für den Betrieb ist dann vollständige Barrierefreiheit, wobei mindestens die Hälfte der Flotte und der jeweils eingesetzten Fahrzeuge auch für die Beförderung im Rollstuhl geeignet sein müssen. Weitere Informationen zum Thema sind auf www.muehldorf.de unter „Verkehr“ zu finden.

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