Letzte Ruhe unter Bäumen
Ab Januar 2026 wird es auf dem Allinger Friedhof möglich sein, sich unter Bäumen beerdigen zu lassen.
Der Gemeinderat Alling hat in seiner Juli-Sitzung die Friedhofssatzung erweitert: Damit wird es möglich sein, Urnen unter Bäumen zu bestatten.
Mit dieser Ergänzung der Satzung schafft die Gemeinde eine neue, naturnahe Form der Bestattung. Vorgesehen ist, dass pro Grabstelle bis zu zwei Urnen beigesetzt werden können. Die Namen der Verstorbenen werden auf einer Bodenplatte eingraviert, sodass ein würdevoller Erinnerungsort für die Hinterbliebenen entsteht.
Bürgermeister Stefan Joachimsthaler erklärt dazu:
„Für viele Menschen ist der Gedanke, unter einem Baum beerdigt zu werden, sehr tröstlich. Besonders naturverbundene Mitbürgerinnen und Mitbürger empfinden einen Baum als friedlichen und würdevollen Ort der letzten Ruhe. Wir wollen daher unseren Bürgerinnen und Bürgern diese Möglichkeit als weitere Form der Bestattung anbieten.“
Mit der Aufnahme der Baumgräber in die Friedhofssatzung erweitert die Gemeinde Alling ihr Bestattungsangebot und reagiert auf die wachsende Nachfrage nach alternativen und naturverbundenen Formen des Abschieds.
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