Amtliche Meldung

Stadtwerke Mühldorf spenden UV-Index-Tafeln

15 bunte Hinweistafeln weisen künftig in den städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen auf die Gefahren von Sonneneinstrahlung hin. Darauf abgebildet sind die verschiedenen Index-Stufen für Ultraviolette Strahlung (UV-Strahlung) und Empfehlungen für den passenden Sonnenschutz.

„Das leicht verständliche Konzept mit dem auffälligen Design hat uns überzeugt“, so Bürgermeister Michael Hetzl. „Deswegen werden wir damit künftig in unseren städtischen Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen Präventionsarbeit leisten. Mein herzlicher Dank gilt unseren Stadtwerken, die uns dafür 14 Tafeln kostenlos zur Verfügung stellen!“

„Dank der Piktogramme verstehen auch schon die Kleinsten, wie sie sich schützen können. In unserem Freibad haben wir bereits eine dieser Hinweistafeln im Einsatz“, berichtet Stadtwerke-Geschäftsführer Alfred Lehmann. Laut Website des Landratsamtes gibt es bislang zehn Tafeln im Landkreis – zwei davon in Mühldorf. Neben jener im Freibad steht eine weitere am InnKlinikum. Mit den 15 neuen Tafeln wächst das Angebot in der Stadt also massiv. Damit ist die Kreisstadt Mühldorf a. Inn Vorreiter beim Einsatz dieser Präventionstafeln.

Stadtwerke-Chef Lehmann übergab die Tafeln gemeinsam mit Julia Weiss von der Gesundheitsregionplus am Gesundheitsamt und Andreas Kochbeck von der AOK Direktion Mühldorf, die zusammen ebenfalls eine Tafel spendierten. Das Landratsamt setzt das Projekt seit Mai 2024 im Landkreis Mühldorf um. Die bundesweite Koordination übernimmt die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention e.V. Ein Großteil der Kofinanzierung zum Ausrollen des Projekts lief über die Deutsche Krebshilfe.

Der UV-Index ist ein international gültiges Maß, das die Gefahr der Sonnenstrahlen auf einer Farb- und Zahlenskala von eins bis elf sichtbar macht. Der Skala sind auch die jeweiligen Schutzmaßnahmen zugeordnet. Die auffälligen UV-Index-Tafeln besitzen einen integrierten QR-Code über den der tagesaktuelle Index abgerufen werden kann. Scannt man den Code ab, gelangt man auf die Projektplattform. Nach der Eingabe des Standorts wird der erwartete Tagesspitzenwert angezeigt. Kleine Zeichnungen zeigen an, welche Schutzmaßnahmen ergriffen werden sollten. Der aktuelle Strahlungsindex ist direkt im Internet unter watch-out.io/ abrufbar. Dort gibt es auch weitere Informationen zum Projekt.

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